Bereits in den ersten Monaten nach Gründung der Droogs wollten einige Mitglieder unter dem Titel Resistenza Francoforte ein Bündnis ins Leben rufen, welches gegen Rassismus, Faschismus und Fremdenfeindlichkeit Zeichen setzt. Zum damaligen Zeitpunkt war die Gruppe jedoch noch nicht soweit. 

Einige wenige fanden Gefallen an der UF ausgegebenen Parole, wonach die Frankfurter Fanszene unpolitisch ist und hatten bedenken, man könne als politisch links eingestuft werden. Mit dem Wandel der von der UF dominierten Frankfurter Fanszene, die aus einer nationalen, tendenziell eher rechten Ecke, über das politisch Unpolitische schnell hin zu einer Art politischen Melange gefunden hat, gelang es bei den DROOGS, ein grundsätzliches Bekenntnis zu den bereits zuvor angestrebten Werten zu manifestieren. Bei uns und im erweiterten Rahmen unserer Gruppe gibt es keine Akzeptanz für menschenfeindliche und -verachtende Parolen!

Nach der erfreulichen Entwicklung hin zur politischen Einigkeit und Mündigkeit, abseits des tumben links, rechts, mitte, rot, schwarz, gelb, grün, haben wir nun auch den Raum gewonnen, als Gruppe zu handeln, uns zu  bekennen und aktiv zu werden. Auch wenn die Arbeit für den Support und für die Fanszene im allgemeinen bei uns naturgemäß im Vordergrund steht, so ist es uns gelungen uns in der Kurve (und darüber hinaus) klar zu positionieren.